Annika Beikirch

Osteopathie

Annika Beikirch

Osteopathin

Über mich

  • 2023-2024 berufsbegleitendes Masterstudium Osteopathie an der Osteopathie-Schule-Deutschland in Hamburg
  • 2017-2022 4,5-jähriges berufsbegleitendes Osteopathie-Studium an der Osteopathie-Schule-Deutschland (OSD) in Köln mit Abschluss der BAO-Prüfung und dem B.Sc. Osteopathie
  • Seit Oktober 2018 Selbstständig als Physiotherapeutin und Osteopathin
  • 2018-2021 Lehrtätigkeit in der Schule für Physiotherapie Göttingen
  • 2014-2017 Tätigkeit als Physiotherapeutin in der Praxis Vitalis in Göttingen
  • 2013-2014 Lehrtätigkeit in der Schule für Physiotherapie Göttingen
  • 2010-2013 3-jährige Ausbildung zur staatlich examinierten Physiotherapeutin
Was ist Osteopathie und wie wirkt sie?

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, die zur Alternativ-/Komplementärmedizin gehört. 1874 begründete der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still die Prinzipien der Osteopathie, die bis heute kontinuierlich weiterentwickelt werden. Aus Sicht der Osteopathen wird der Mensch als Ganzes, als Einheit gesehen und immer im Gesamten betrachtet.

Die Osteopathie nutzt eigene manuelle Techniken, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dienen und ausschließlich mit den Händen ausgeführt werden. Dabei werden Funktionsstörungen/Dysfunktionen in den einzelnen Teilgebieten des Körpers aufgesucht und in Bezug auf die Beschwerden der Patient:innen interpretiert. Dafür ist ein großes Fachwissen an Anatomie und Physiologie notwendig.

Die Dysfunktionen werden den drei großen Bereichen des Körpers zugeordnet:

  1. Dem parietalen System: der Bewegungsapparat mit den Muskeln, Sehnen, Knochen, Bändern und Faszien
  2. Dem viszeralen System: die inneren Organe und ihre Aufhängungen (Bänder, Faszien) und Versorgung (Blutgefäße und Nerven)
  3. Dem cranio-sakralen System: der Schädel mit der Verbindung zum Kreuzbein, sowie das enthaltene zentrale Nervensystem

Die unzähligen Zellen und Strukturen des Körpers sind über Bindegewebe (Faszien) direkt oder indirekt auch zwischen den großen Bereichen miteinander verbunden. Dadurch können sich Funktionsstörungen/Dysfunktionen aus einem Bereich auf einen anderen übertragen, auch wenn diese zunächst scheinbar nichts miteinander zu tun haben.

Ziel einer ostapathischen Behandlung ist die Auflösung der bestehenden Funktionsstörungen/Dysfunktionen, die die Ursachen für Symptome und Krankheiten sein können. Der Körper soll dadurch zur Selbstheilung und Selbstregulierung angeregt werden.

Wie kann ich mich osteopathisch behandeln lassen?

Bei einer osteopathischen Behandlung handelt es sich grundsätzlich um eine Privatleistung. In der Regel übernehmen private Krankenkassen und private Zusatzversicherung für Heilpraktikerinnen einen Teil der Behandlung oder die gesamte Behandlung. Ebenso beteiligen sich einige gesetzliche Krankenkassen anteilig an der Rechnung.

Als Heilpraktikerin mit einer vollständig abgeschlossenen Osteopathieausbildung (1350 Ausbildungsstunden) erfülle ich alle Voraussetzungen zur Kostenerstattung. Durch meine Mitgliedschaft im Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. ist meine Qualifikation entsprechend nachgewiesen und von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt.

Eine Übersicht der Kostenerstattung der jeweiligen Krankenkassen finden sie hier:
https://www.osteokompass.de/patienteninfo-krankenkassen

Kontakt

annika.beikirch@web.de