Psychotherapie
Reinold Schmitt
Für wen? Bei welchen Themen?
Bereich (Körper-)Psychotherapie
- Körperorientierte Psychotherapie mit Hauptfokus auf den körperlichen Ausdruck: Welche Geschichten erzählen mein(e) … BSP: Knie, Schultern, Nacken, Atem, Energiesystem …
- Frühe psychische Themen wie Geburtstraumata, Vernachlässigungen, Gewalterfahrung. Auch wenn diese aus dem Bewusstsein verdrängt sind
- Posttraumatische Belastungsstörungen mit Symptomen wie Unruhe, Vermeidungsverhalten, stark schwankende Emotionen, Angst und Panikstörungen uvm.
- Beziehungsthematiken, vor allen Dingen welche, die immer wiederkehren wie z.B. Schwierigkeiten Nähe zuzulassen
- Gefühl, nicht gut im Körper zu sein oder diesen als fremd zu erleben
- Gefühl „mit mir stimmt etwas nicht“, atmosphärisch: nicht dazu zugehören, falsch sein
- Ergänzung/Erweiterung zu (vorherigen?) sprachlich-orientierten Psychotherapien
Methoden
- Stabilisierung durch Körperbewusstsein, Atmung, Wahrnehmung – auch sicherer Raum kreieren
- Stabilisierung durch Psychoedukation: Wie bilden sich schlimme Erlebnisse/Beziehungs-Erfahrungen in der Psyche ab
- Stabilisierung durch tragfähige, transparente Arbeitsbeziehung zwischen Klient:in und Therapeut
- Befreiung gebundener, gehaltener Energien. Zeitweilig durch Faszienarbeit, Aktivierung des Meridiansystems
- Entkopplung körperlicher autonome Abläufe von Triggern, reduzieren von Flashbacks
- Vorbereitete Exposition der belastenden Erlebnissen
- Verbessern Regulation durch körperliche Übungen und Distanzierungstechniken
Wie arbeite ich?
Am Anfang jeder Therapie steht der Aufbau einer tragfähigen Arbeitsbeziehung zwischen Klient:in und Therapeut. Nötig dafür sind klare Absprachen, Transparenz in der Durchführung der Therapie insbesondere bei Interventionen, Akzeptanz ohne Vorbedingungen. Dies entspricht den Grundlagen der humanistischen Psychotherapie
Ein Hauptfokus liegt auf der Externalisierung psychischer Dynamiken. Dafür hat sich die Arbeit mit Symbolen bewährt zum Beispiel Tiere für Menschen zum Herausheben von Eigenschaften (Stier, Schaf, Spinne, Wolf, etc…). Ein Riesenei ermöglicht körperliche Erinnerungen und Nachnährungen an die Zeit im Mutterleib.
Anteilearbeit: unsere (Beziehungs-)Erfahrungen bilden sich in der Psyche durch Persönlichkeitsanteile ab und werden durch unterschiedliche Situationen im Außen aktiviert. Wir erleben uns also sehr unterschiedlich und können Seiten in uns erkennen, die nicht unserem Wohlbefinden dienen. Beispiel dafür sind Abwerter, Kontrolleurin, Aggressor. Ungünstige Dynamiken können so erkannt und verändert werden.
Miteinbeziehung des Umfeldes der Klient:innen: Aufdecken von Einflüssen aus dem systemischen Umfeld (Aktuelles, Belastung durch schwere, traumatisierende Erlebnisse von Vorfahren) durch systemische Methoden
Nachnährung: nach entsprechenden Vorbereitungen kann eine (körperliche) Nachnährung eine tiefe Erfahrung von Sicherheit ermöglichen.
Kontakt
www.koerperpsychotherapie-goettingen.de
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Telefon 05 51/288 786 51